Über mich


  • 1950 in Münster geboren
  • Studium Kunst/Visuelle Kommunikation, Geographie und Philosophie 
  • Lehrerin bis 2013
  • Künstlerische Arbeit  seit 1968

 

Mein Interesse hat sich neben der Arbeit zu Persönlichkeiten wie Georg Christoph Lichtenberg (Lichtenberg-Connection, Wanderausstellung zum 250. Geburtstag des Mathematikers und Philosophen, 1992/1993), 

dem Stauferkönig Friedrich II. (Bilderbuch: ‚Kaiser, König,  Bettelkind‘, Text Christa Ludwig, 1996, Esslinger),

Annette von Droste-Hülshoff ( MIT DROSTE IM GLASHAUS, 2018/2019)

 

 

über  Insekten, Vögel, Abstraktion, Wasser,

hin zur Beschäftigung mit der Pflanzenwelt gewandt.

(Teilnehmerin der jurierten Ausstellung FLORAS NEUE MEISTER * Botanical Art Worldwide, 2018)

 

In meinen Aquarellen feiere ich mit puristischer Strenge  oder barocker Pracht  ein neualtes  Interesse an Schönheit und Erhabenheit unserer pflanzlichen Welt  -  der Wurzel all unseres Lebens.

Pflanzen geben mir alles, was mich an dreidimensionaler Form, Struktur und Farbe – neben der Liebe zur Natur – interessiert .

 

Mein oberstes künstlerisches Anliegen ist die ‚proportio‘,  und zwar im Objekt selbst, sowie auch im weißen Raum des Papiers. Meine ‚Schwebungen' machen das vielleicht besonders deutlich. 

 

In letzter Zeit habe ich mich immer mehr dem Thema ‚Knoten‘ gewidmet, anfänglich aus Schnittlauch geknotet, nun frei übernommen und in Beziehung gesetzt zu Bienen und Papier oder Stoff.

 

Im Zusammenhang mit unserer pflanzlichen Erde, ohne die wir nicht wären, verweise ich auf die Bücher von Stefano Mancuso, Pflanzenforscher, Professor  der Universität Florenz und Leiter des Laboratorio Internazionale di Neurobiologia Vegetale.